Mag. Dr. Bernhard Fetz

Bernhard Fetz

Neuere deutsche Literatur

Sekretariat: Petra Zeiner

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

E-Mail: bernhard.fetz@univie.ac.at

Sprechstunde

Nach Vereinbarung

Ort: Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Hofburg, Michaelerkuppel, Gottfried-von-Einem-Stiege, 2. Stock

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur der Moderne
  • Österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Theorie der Biographie
  • Theorie und Praxis des Archivs
  • Literarische Kulturkritik

Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek

Curriculum vitae

1981–1987
Studium der Germanistik, Publizistik und Romanistik an der Universität Wien

1986
Gründung und Redaktion der Zeitschrift für studentische Forschung (Böhlau Verlag)

1987
Abschluss des Diplomstudiums

Ab 1989
Freier Mitarbeiter des Österreichischen Rundfunks (Literatur und Feature)

1992
Abschluss des Doktoratsstudiums

Jan.–Juni 1992
Akademikertraining in der „Österreichischen Gesellschaft für Literatur“

1992–1995
Lektor am Germanistischen Institut der Karlsuniversität Prag
Interkulturelle Seminare zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts an den Universitäten Lemberg, Prag, Olmütz, Brünn, Budapest und Antwerpen

Ab 1992
Fortbildungsseminare für österreichische LehrerInnen der Gymnasial-Oberstufe

1993
Festival und Ausstellung Literatur und Medien im öffentlichen (Stadt)Raum / Wien; unter Mitwirkung von Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmatz, Werner Kofler, Andreas Okopenko, Heimo Zobernig u. a. (gem. mit Christine Böhler)

1994–2001
Konzeption und Organisation des internationalen Literaturfestivals Literatur im März in Wien (gem. mit Wendelin Schmidt-Dengler, ab 1998 gem. mit Daniela Strigl u. Alexandra Millner)

Jan.–Juli 1996
Vertragsassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien

Ab 1996
Regelmäßig Lehrveranstaltungen (ab 2004 auch Betreuung von Dissertationen und Diplomarbeiten) am Germanistischen Institut der Universität Wien
Literaturkritik und Essays für Neue Zürcher Zeitung (ab 2001), Die Presse/Spectrum, Falter, Der Standard, Volltext, Österreichischer Rundfunk u. a.

Ab Sept. 1996
Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Österreichischen Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek

1998
Hermann Broch Fellowship an der Beineke Library der Yale University
Gründung und Redaktion der Buchreihe Profile im Zsolnay-Verlag
Konzeption und Organisation diverser Literaturausstellungen u. a. Kunsthalle Wien 1998, Schweizerische Landesbibliothek, Bern 2002, Deutsches Literaturarchiv, Marbach 2003, Österreichische Nationalbibliothek, Wien 2004, Wien Museum 2010, Dauerausstellung Literaturmuseum ÖNB, 2015, Sonderausstellungen Literaturmuseum Wien 2016 / 2017

2003–2007
Mitglied der Studienkommission am Institut für Germanistik der Universität Wien

2004
Habilitation, Lehrbefugnis im Fach Neuere Deutsche Literatur

Ab 2002
Mitglied diverser Jurys (ORF-Bestenliste, Österreichische Staatsstipendien für Literatur 2002/2008, Adalbert Stifter-Stipendien des Landes Oberösterreich 2004, Förderungspreis für Österreichische Literatur 2004, Literaturwettbewerb Wartholz 2008/2009/2010/2011, Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur 2013, Mitglied des Literaturbeirats des österreichischen Bundeskanzleramts / Kunst und Kultur bis 2016
Juryvorsitzender eines ab 2017 2-jährlich vergebenen „Günther Anders-Preises für kritisches Denken“ (gestiftet von der C.H.Beck-.Stiftung)
Gutachterliche Tätigkeit für verschiedene Fachzeitschriften
Mitglied des internationalen Advisory Boards von MAL (Modern Austrian Literature, bis 2012) und Gegenwartsliteratur. A German Studies Yearbook (Hg. Paul Michael Lützeler)
Externer Gutachter in Berufungsverfahren (Leitung und Professur Brenner-Archiv-Innsbruck / Univ. Innsbruck, Leitung und Professur Musil-Institut / Alpen Adria Universität Klagenfurt)
Externer Gutachter beim Ankauf von Nachlässen durch Literaturarchive (DLA Marbach u.a.)

2005–2009
Mitbegründer und stv. Direktor des neu gegründeten Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie in Wien

Ab Juni 2009
Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek

Ab 2010
Leiter der „Steuerungsgruppe Forschung“ an der Österreichischen Nationalbibliothek, Koordination der Forschungsagenden

Ab 2011
Mitarbeit an Konzeption, Gesprächsleitungen und Eröffnungsvorträge im Rahmen der Dichterfeste der „Salzkammergut-Festwochen“ (u.a. zu Ernst Jandl, Robert Menasse, Gerhard Rühm, Josef Winkler)

Ab 2012
Herausgeber einer neu gegründeten Österreich-Bibliothek im Verlag Jung und Jung, Salzburg

Ab Sep. 2013
Direktor der Sammlung für Plansprachen und des Esperantomuseums der Österreichischen Nationalbibliothek

Ab 2015
Direktor des neu gegründeten Literaturmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek

Ab 2016
Mitglied eines Arbeitskreises Literatur im Rahmen der Vorbereitungen für ein „Haus der Geschichte Österreich“, Mitarbeit an Konzeption und Moderation einer Gesprächsreihe im Wiener Burgtheater

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

Monographien

  • Das unmögliche Ganze. Zur literarischen Kritik der Kultur. München: Fink Verlag 2009.
  • Vertauschte Köpfe. Studien zu Wolfgang Koeppens erzählender Prosa. Wien: Braumüller 1994.

Herausgebertätigkeit, Editionen

  • Hermann Broch und die Ökonomie. Wien: Arco Verlag 2017 (Hg. mit Jürgen Heizmann und Paul Michael Lützeler; in Vorbereitung)
  • Franz Grillparzer. Ein Klassiker für die Gegenwart. Wien: Zsolnay Verlag 2016 (Hg. mit Michael Hansel und Hannes Schweiger)
  • Das Literaturmuseum. 101 Objekte und Geschichten. Salzburg, Wien: Jung und Jung 2015 (Hg.)
  • Fetz, Bernhard: Elazar Benyoëtz. Korrespondenzen. Wien: Zsolnay Verlag 2014 (Hg. mit Michael Hansel und Gerhard Langer)
  • Fetz, Bernhard: The Life and Work of Günther Anders. Émigré, Iconoclast, Philosopher, Man of Letters. Innsbruck: Studien Verlag 2014 (Hg. mit Günter Bischof und Jason Dawsey)
  • Nacht über Österreich. Der Anschluss 1938 – Flucht und Vertreibung, St. Pölten, Salzburg, Wien: Residenz Verlag  2013 (Gesamtredaktion; Hg. mit Andreas Fingernagel, Thomas Leibnitz, Hans Petschar, Michaela Pfundner)
  • Gesamtherausgeber von Österreichs Eigensinn. Eine Bibliothek) im Verlag Jung und Jung, Salzburg, Wien 2012 ff.
    Im Rahmen dieser Reihe: Ernst Jandl. Sein ich’s oder sein ich’s nicht. Autobiographische Texte und Gedichte. Salzburg: Jung und Jung 2012 (Hg. mit Klaus Siblewski)
  • Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentar. Berlin: de Gruyter 2011 (gem. mit Wilhelm Hemecker)
  • Die Ernst Jandl Show. Ausstellungskatalog Wien Museum. St. Pölten, Salzburg: Residenz Verlag 2010. (Hg. mit Hannes Schweiger)
  • Die Biographie – Zur Grundlegung ihrer TheorieBerlin: de Gruyter 2009. (Hg.)
  • Spiegel und Maske. Konstruktionen biographischer Wahrheit. Wien: Zsolnay 2006  (Hg. mit Hannes Schweiger)
  • Ernst Jandl. Musik Rhythmus Radikale Dichtung. Wien: Zsolnay 2005 (Hg.)
  • Albert Drachs Werke in zehn Bänden. Wien: Zsolnay 2002 ff. (Hg. mit Ingrid Cella, Eva Schobel und Wendelin Schmidt-Dengler …); Band 3 („Unsentimentale Reise“), Band 4 („Das Beileid“), Band 5 („Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum“).
    (Hg. mit Eva Schobel)
  • Redaktion eines Dossiers zum Thema Biographie in: Volltext. Zeitung für Literatur. Nr. 3/2006.
  • Mitarbeit an Dossier zu Ernst Jandl in: Volltext. Zeitung für Literatur. Nr. 1/2005 (Sonderausgabe Ernst Jandl).
  • Dossier Günther Anders. In: Die Dichter und das Denken. Wechselspiele zwischen Literatur und Philosophie. Hg. von Klaus Kastberger und Konrad Paul Liessmann. Wien: Zsolnay 2004.
  • Phantastik auf Abwegen. Fritz von Herzmanovsky-Orlando im Kontext. Wien, Bozen: folio Verlag 2004. (Hg. mit Klaralinda Ma und Wendelin Schmidt-Dengler)
  • Hundert Jahre Bosheit. Ein Dossier zum Schriftsteller Albert Drach. In: Volltext. Zeitung für Literatur (Dezember/Januar 2002/2003), Nr. 4.
  • Die Teile und das Ganze. Bausteine der literarischen Moderne in Österreich. Wien: Zsolnay 2003. (Hg. mit Klaus Kastberger)
  • Wien – Berlin. Wien: Zsolnay 2001. (Hg. mit Hermann Schlösser)
  • Von der ersten zur letzten Hand. Theorie und Praxis der literarischen Edition. Wien, Bozen: folio Verlag 2000. (Hg. mit Klaus Kastberger)
  • Ernst Fischer: Texte und Materialien. Wien: Sonderzahl 2000 (Hg.)
  • Der literarische Einfall. Über das Entstehen von Texten. Wien: Zsolnay1998 (Hg. mit Klaus Kastberger)
  • In Sachen Albert Drach. Sieben Aufsätze zum Werk mit einem unveröffentlichten Text Albert Drachs. Wien: Wiener Universitätsverlag 1995.
  • Innerlichkeit. Wien: Böhlau Verlag 1986 (= Zeitschrift für studentische Forschung, Bd. 1/1987). (Hg. mit Martin Huber.)
  • Österreichische Moderne: Bernhard, Broch und Jandl. Wien: Böhlau Verlag 1986 (= Zeitschrift für studentische Forschung, Bd. 1/1986). (Hg. mit Martin Huber)

Aufsätze

2006–2017

  • Ernst Jandl. In: Deutschsprachige Lyriker des 20. Jahrhunderts. Hg. von Ursula Heukenkamp und Peter Geist. Berlin u. a.: Erich Schmidt Verlag 2006.
  • Colpi di tosse in contrappunto. La musica come metafora centrale nell’opera di Thomas Bernhard e Hermann Broch. In: Thomas Bernhard e la musica. A cura die Luigi Reitani. Rom: Carocci 2006 (= Lingue e letterature Carocci, 57).
  • Überleben als zynischer Witz. Albert Drachs langsame Heimkehr ins Nachkriegsösterreich. In: Kontinuitäten und Brüche. Österreichs literarischer Wiederaufbau nach 1945. Hg. von Heide Kunzelmann, Martin Liebscher und Thomas Eicher. Oberhausen: Athena-Verlag 2006.
  • Schreiben wie die Götter. Über Wahrheit und Lüge im Biographischen. In: Spiegel und Maske. Konstruktionen biographischer Wahrheit. Hg. von Bernhard Fetz und Hannes Schweiger. Wien: Zsolnay 2006 (= Profile, Bd. 13).
  • Author’s last choice. Die Geschichte des Ernst Jandl-Nachlasses und seine Bedeutung als biographische Quelle. In: Österreichisches Literaturarchiv. Die ersten 10 Jahre. Wien: Praesens Verlag 2006.
  • Schrift.Film.Leben. Der Schriftsteller und Filmtheoretiker Béla Bálasz. In: Mitteleuropäische Avantgarden. Hg. von Pál Dereky u. a. Frankfurt am Main u. a: Peter Lang 2006 (= Budapester Studien zur Literaturwissenschaft, 9).
  • Haltbarmilch und Rasierschaum: Über ein paar Stücke Alltag aus der Fremde des Lebens. In: ernst-jandl-preis für lyrik 2007. 15.-17. juni 2007. neuberg an der mürz. Hg. vom BMUK. Wien 2007.
  • „ihre stimme kling manchmal als wären es sie“ – Zur Vielstimmigkeit der Wiener Gruppe. In: verschiedene sätze treten auf. Die Wiener Gruppe in Aktion. Hg. v. Thomas Eder und Juliane Vogel. Wien: Zsolnay 2008 (= Profile, Bd. 15).
  • Die Aporien einer universalistischen Moral. Hermann Brochs Konzeption eines neuen Mythos in den Schriften aus den 1940er Jahren. In: Hermann Broch: Religion, Mythos, Utopie – zur ethischen Perspektive seines Werks. Hg. von Paul Michael Lützeler und Christine Maillard. recherche germaniques (Université Marc Bloch. Straßburg 2008), S. 189-202.
  • Glühwürmchen und Quittenblütenweiß. Zu Peter Handke. In: Volltext 2 (April 2008) Nr. 36.
  • „Über diese ganze Ebene hatte sich eine Idee gebreitet“. Lojze Kovačičs Romantrilogie Die Zugereisten. In: Literatur in der Moderne. Hg. v. Jürgen Egyptien. (= Jahrbuch der Walter-Hasenclever-Gesellschaft, Bd. 6, 2008/2009), S. 233-241.
  • Fluchtpunkt und Kontrapunkt: Über Sprache und Musik bei Broch und Bernhard. In: Hermann Broch und die Künste. Hg. von Paul Michael Lützeler und Alice Stašková. Berlin: de Gruyter 2009, S. 183-195.
  • Das lange Gedächtnis der Erzählung oder: Christoph Ransmayrs poetische Landnahmen. In: Porträt Christoph Ransmayr. Hg. von Manfred Mittermayer und Renate Langer. Linz: Trauner Verlag 2009 (= Die Rampe, Bd. 03/09), S. 32-38.
  • Peter Handkes balkanische „Geographie der Träume“: Die Morawische Nacht. In: Peter Handke. Freiheit des Schreibens – Ordnung der Schrift. Hg. von Klaus Kastberger. Wien: Zsolnay 2009 (= Profile, Bd. 16), S. 194-204.
  • Biographisches Erzählen zwischen Wahrheit und Lüge, Inszenierung und Authentizität. In: Handbuch Biographie. Hg. von Christian Klein. Stuttgart, Weimar: Verlag J.B. Metzler 2009, S. 54-60.
  • Zur Bedeutung der Quellen. In: Handbuch Biographie. Hg. von Christian Klein. Stuttgart, Weimar: Verlag J.B. Metzler 2009, S. 433-438.
  • Die vielen Leben der Biographie. Interdisziplinäre Aspekte einer Theorie der Biographie. In: Die Biographie – Zur Grundlegung ihrer Theorie. Hg. von Bernhard Fetz. Berlin: de Gruyter 2009, S. 3-66.
  • Der Stoff, aus dem das (Nach-)Leben ist. Zum Status biographischer Quellen. In: Die Biographie – Zur Grundlegung ihrer Theorie. Hg. von Bernhard Fetz. Berlin: de Gruyter 2009, S. 103-154.
  • Zur Biographie einer Stimme. Der Schreib-Alltag des Dichters Ernst Jandl. In: Bernhard Fetz und Hannes Schweiger (Hg.): Die Ernst Jandl Show. Katalog zur Ausstellung im Wien Museum. St. Pölten, Salzburg 2010, S. 13-26.
  • Performance and Mediality: A Biographical Project on Ernst Jandl. In: Alfred Hornung (Hg.): Auto/Biography and Mediation. Heidelberg 2010, S. 559-569.
  • „wenn das ein gedicht sei“. Zum Zusammenhang von Edition und Interpretation am Beispiel der Gedichte Ernst Jandls. In: Burdorf, Dieter (Hg.): Edition und Interpretation moderner Lyrik seit Hölderlin. (= „Beihefte zu editio“ Bd. 33), Berlin; New York 2010, S. 203-215.
  • „Für das Auge Gottes“. Über Buchhaltungen im Besonderen und die Lage des Buches im Allgemeinen. In: Thomas Eder, Samo Kobenter und Peter Plener (Hg.): Seitenweise. Was das Buch ist, Wien 2010, S. 266-278.
  • Was heißt hier Subjekt? Helmut Heißenbüttel, Ernst Jandl und das Verhältnis der österreichischen zur bundesdeutschen Nachkriegsavantgarde. In: Reden über die Schwierigkeiten der Rede. Das Werk Helmut Heißenbüttels. Hg. von Hans-Edwin Friedrich und Sven Hanuschek. München: edition text+kritik 2011, S. 326-339.
  • Im Namen des Kollektivs: Sergej Tretjakows Plädoyer für eine Biographie des Dings. In: Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentar. Hg. von Bernhard Fetz u. Wilhelm Hemecker. Berlin: de Gruyter 2011, S. 111-117.
  • Struktur statt Psychologie: Die „Anti“-Biographie als biographisches Modell. In: Ebd., S. 361-366.
  • Geld und Erlösung. Über Hermann Brochs ökonomische Phantasie. In: Volltext. Zeitung für Literatur Nr. 4/2011, S. 34-35.
  • Der Seeschreiber. Hans Eichhorn – Fischer und Schriftsteller. In: Die Rampe. Porträt Hans Eichhorn. Hg. von Alexandra Millner. Linz 2011, S. 175-180.
  • Biographical Narrative between Truth and Lies, Production and Authenticity. In: Austrian Lives. Hg. von Günter Bischof, Fritz Plasser, Eva Maltschnig. New Orleans: University of New Orleans Press (zugleich Innsbruck University Press) 2012 (=Contemporary Austrian Studies XXI), S. 19-28.
  • Sexualität und intellektuelle Arbeit. Hermann Brochs Psychische Selbstbiographie im Kontext des Gesamtwerks. In: Sexuality, Eroticism and Gender in Austrian Literature and Culture. Hg. von Clemens Ruthner und Raleigh Whitinger. New York 2012, S. 259-268.
  • Vom Archiv zur Biographie und wieder zurück. Biographische und mediale Transformationen am Beispiel Ernst Jandls. In: „Anekdote – Biographie – Kanon. Zur Geschichtsschreibung in den schönen Künsten“. Hg. von Melanie Unseld und  Christian von Zimmermann. Wien 2012 (Im Erscheinen)
  • Zu Peter Handkes „Der kurze Brief zum langen Abschied“. In: literatur/a. jahrbuch 2011/2012. Hg. von Klaus Amann, Fabjan Hafner und Doris Moser. Klagenfurt 2012, S. 76-78.
  • Was heißt hier noch Avantgarde? Ein Statement samt Exkursen zum Verhältnis der österreichischen zur bundesdeutschen Avantgarde. In: Teststrecke Kunst. Hg. von Elisabeth Großegger u.a. Wien 2012, S. 354-363.
  • Hier welkt kein Meisterstück. Zu Ernst Jandls bahnbrechendem Band Laut und Luise (1966). In: Klaus Kastberger und Kurt Neumann (Hg.): Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945. Zweite Lieferung (= Profile. Magazin des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek, Bd. 20), Wien 2013, S. 247-257.
  • Vom Archiv zur Biographie und wieder zurück. Biographische und mediale Transformationen am Beispiel Ernst Jandls. In: Melanie Unseld und Christian von Zimmermann (Hg.): Anekdote – Biographie – Kanon. Zur Geschichtsschreibung in den schönen Künsten, Köln, Weimar, Wien 2013, S. 217-231.
  • Einige Anmerkungen zur „österreichischen Literatur“. In: Julian Müller und Liu Wie (Hg.): Österreich im Reich der Mitte. Österreichische Literatur in China, Wien 2013, S. 9-11.
  • Stimm-Politik. Ernst Jandl und die österreichische Literatur. In: Ebd., S. 117-126.
  • Ernst Jandl: Anmerkungen zur Biographie einer Stimme. In: Hannes Schweiger und Hajnalka Nagy (Hg.): Wir Jandln! Didaktische und wissenschaftliche Wege zu Ernst Jandl (= die-extra. Eine deutschdidaktische Publikationsreihe, Bd. 18), Innsbruck 2013, S. 27-36.
  • Anthropologie im Exil. Das Archiv des Schriftstellers und Philosophen Günther Anders. In: Stéphanie Cudré-Mauroux und Irmgard M. Wirtz (Hg.): Literaturarchiv – Literarisches Archiv. Zur Poetik literarischer Archive (= Beide Seiten. Autoren und Wissenschaftler im Gespräch, Bd. 3), Göttingen 2013, S. 51-74.
  • Der März 1938 – Vor- und Nachgeschichten. In: Bernhard Fetz u.a. (Hg.): Nacht über Österreich. Der Anschluss 1938 – Flucht und Vertreibung, St. Pölten, Salzburg, Wien 2013, S. 9-12.
  • Albert Drach. Der unerbittliche Chronist. In: Ebd., S. 108-116.
  • Elazar Benyoëtz und Harald Weinrich. Ausgewählter Briefwechsel. In: Bernhard Fetz,  Michael Hansel,  Gerhard Langer (Hg.): Elazar Benyoëtz. Korrespondenzen. (= Profile, Bd. 21), Wien 2014, S. 244-255.
  • Writing Poetry Today: Günther Anders between Literature and Philosophy. In: Günter Bischof, Bernhard Fetz, Jason Dawsey (Hg.): The Life and Work of Günther Anders. Émigré, Iconoclast, Philosopher, Man of Letters (= Transatlantica, Volume 8), Innsbruck, Wien, Bozen 2014, S. 119-130.
  • Schatzsuche im Archiv. In: Jele, Harald (Hg.): Literatur, Politik, Kritik : Beiträge zur Österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts. [= Festschrift für Klaus Amann], Göttingen 2014, S. 179-189.
  • Zwischen Heidegger, Kafka und der Atombombe. Zur veröffentlichten und unveröffentlichten Essayistik des Schriftstellers und Philosophen Günther Anders. In: Der Essay als Universalgattung des Zeitalters. Diskurse, Themen und Positionen zwischen Jahrhundertwende und Nachkriegszeit. Hg. von Michael Ansel, Jürgen Egyptien und Hans-Edwin Friedrich. Leiden, Boston 2016, S. 283-297.
  • Biographical Contributions to Austrian Intellectual, Cultural and Political History. In: Günter Bischof, Ferdinand Karlhofer (Hg.): Austrian Studies Today (= Contemporary Austrian Studies, vol. 25). New Orleans: University of New Orleans Press (Innsbruck: Innsbruck University Press) 2016, S. 225-238.
  • Literatur ausstellen? Literatur ausstellen! In: Angelika Reitzer, Wolfgang Straub (Hg.): Bleistift, Heft &Laptop. 10 Positionen aktuellen Schreibens, Salzburg und Wien 2016, S. 6-8.
  • Hermann Broch und Italo Svevo: Die Epochenromane „Esch oder die Anarchie“ und „Zenos Gewissen“. In: Paul Michael Lützeler, Tomislav Zelic (Hg.): Zadar 2017 (in Vorbereitung).
  • Geld und Gold in Hermann Brochs „Verzauberung“. In: Bernhard Fetz, Jürgen Heizmann und Paul Michael Lützeler (Hg.): Hermann Broch und die Ökonomie. Wien 2017 (in Vorbereitung).

2001–2005

  • Tagebuch einer Beziehung: Wien oder Berlin? Der Feuilletonist Stefan Grossmann. In: Wien-Berlin. Hg. v. Bernhard Fetz und Hermann Schlösser. Wien: Zsolnay 2001 (= Profile, Bd. 7).
  • Lesen heute. In: Mirabilia Artium librorum Recreant Te tuosque Ebriant. Festschrift für Hans Marte. Wien: Phoibos 2001.
  • Wer schnell scharf schießt. In: Das Phänomen Houellebeque. Hg. von Thomas Steinfeld. Köln: Dumont 2001.
  • Einiges über Nachlässe, Archive, Fotos und Ernst Jandl. In: wespennest 4 (2001).
  • „Die Öffnung in der Mitte des Satzes“ – Zu den Gedichten von Gustav Janus. In: Worte. Ränder. Übergänge. Hg. von Klaus Amann und Fabjan Hafber. Klagenfurt: Ritter 2002.
  • Der Dichter und der liebe Gott. Ernst Jandls Gedicht „choral“ im Kontext seiner religiösen Gedichte. In: Interpretationen. Gedichte von Ernst Jandl. Hg. von Volker Kaukoreit und Kristina Pfoser. Stuttgart: Reclam 2002.
  • „Die gar nicht schönen Bilder. Bild und Sprache bei Ernst Jandl. In: Parnass. Das Kunstmagazin (2002) H. 4.
  • Zum Gutsein verurteilt. Hermann Broch oder die Moral der Literatur. In: Hermann Broch. Neue Studien. Festschrift für Paul Michael Lützeler zum 60. Geburtstag. Tübingen: Stauffenburg Verlag 2003.
  • „Der Rhythmus der Ideen: On the Workings of Broch’s Cultural Criticism. In: Hermann Broch, Visionary in Exile. Hg. von P. M. Lützeler. New York: Camden House 2003.
  • „Nichts als das Unvollendete“: Der Fall Hermann Broch. In: Die Teile und das Ganze. Bausteine der literarischen Moderne in Österreich. Hg. von Bernhard Fetz und Klaus Kastberger. Wien: Zsolnay 2003 (= Profile, Bd. 10).
  • „stückwerk ganz“: Ernst Jandl. In: Ebd.
  • Zur Produktionsweise von Wien Berlin Stereotypen. Der Publizist und Tage-Buch Herausgeber Stefan Grossmann. In: Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge 2 (2003).
  • Albert Drach: „Der Aufbau aus den Archiven“. Ein unpublizierter Essay von Albert Drach. Kommentar und Edition. In: Sichtungen. Archiv Bibliothek Literaturwissenschaft. 4./5. Jahrgang 2001/2002. Hg. von Andreas Brandtner, Max Kaiser und Volker Kaukoreit. Wien: Turia + Kant 2003.
  • Was ist gegenwärtig an der gegenwärtig neuesten Literatur? Ein Quellenstudium zur Bewusstseinslage am Beispiel der aktuellen (Debüt)texte von Bettina Galvagni, Zoe Jenny, Juli Zeh, Martin Prinz und Thomas Raab. In: (Nichts) Neues. Trends und Motive in der (österreichischen) Gegenwartsliteratur. Hg. von Friedbert Aspetsberger. Innsbruck: Studienverlag 2004.
  • Prag und Wien im Spiegel der Literatur im 19. und 20. Jahrhundert. In: Prag: Wien. Zwei europäische Metropolen im Lauf der Jahrhunderte. Hg. von Ernst Gamillscheg. Wien: Österreichische Nationalbibliothek 2003.
  • Die Konstruktion von Verbrechen und Zukunft: Science fiction und Kriminalroman. In: Der Kriminalroman. Hg. von Friedbert Aspetsberger und Daniela Strigl. Innsbruck: Studienverlag 2004. Gekürzt auch unter dem Titel „Welche Zukunft hast das Verbrechen? Kleiner Versuch über Science-Fiction und Kriminalroman. In: Neue Zürcher Zeitung, 3./4. April 2004 (Literatur und Kunst).
  • Attacke von zwei Seiten. Über Dichten und Philosophieren bei Günther Anders. In: Die Dichter und das Denken. Wechselspiele zwischen Literatur und Philosophie. Hg. von Klaus Kastberger und Konrad Paul Liessmann. Wien: Zsolnay 2004 (= Profile, Bd. 11).
  • Representing the Holocaust. An Appeal for Critical Reflection on the Cultural and Political Field in which Holocaust Literature Is Inscribed. In: Austrian Writers Confront the Past. Special Issue New German Critique 93 (Fall 2004).
  • Sex, Lies and Nazis: Albert Drach’s Literary Vigilantism. In: Ebd.
  • Die Schule des Gehens. Streifzug durch die Landschaft als literarisches Mass. In: Neue Zürcher Zeitung, 24.12.2004 (Literatur und Kunst).
  • Zur Produktionsweise von Wien Berlin Stereotypen. Der Publizist und Tage-Buch -Herausgeber Stefan Grossmann. In: Vienna Meets Berlin. Cultural Interaction 1918-1933. Hg. v. John Warren and Ulrike Zitzelsperger. Bern u. a.: Peter Lang 2005 (= British and Irish Studies in German Language and Literature, 41).
  • „Ich erlebe die Dokumente als überwältigend.“ Ein Portrait Christoph Ransmayrs. In: praesent 2005. Das österreichische Literaturjahrbuch. Hg. von Michael Ritter. Wien: Edition Praesens 2005.
  • Dialektik der Ethnographie: Die Stimmen von Marrakesch. In: Dossier 25 Elias Canetti. Hg. von Kurt Bartsch und Gerhard Melzer. Graz: Droschl Verlag 2005.
  • Jandl in progress – einleitende Notizen. In: Ernst Jandl. Musik Rhythmus Radikale Dichtung. Hg. von Bernhard Fetz. Wien: Zsolnay 2005 (= Profile, Bd. 12).
  • Step by Step. Ein Konzeptblatt aus dem Nachlass Ernst Jandls. In: Ebd.
  • Zum Begriff Reflexive Prosa (gem. m. Daniela Strigl). In: kolik 31(2005).
  • Zu Hanno Millesi: Die Unsichtbaren, Petra Coronato: tongue tongue Hongkong und Margret Kreidl: War ein lebhaftes Kind. In: Ebd.

1996–2000

  • Stimmen hören. Zu Werner Koflers Tryptichon Am SchreibtischHotel Mordschein und Der Hirt auf dem Felsen. In: Strukturen/Erzählen. Wien: Edition Praesens 1996.
  • Herzwäsche. Zur Poetik des Sozialen in den großen Prosabüchern Friederike Mayröckers seit Anfang der 80er Jahre. In: Friederike Mayröcker. Hg. von Wendelin Schmidt-Dengler und Klaus Kastberger. Wien: Sonderzahl 1996.
  • Von der Anwendung der Psychoanalyse auf die Literatur: Am Beispiel der Zeitschrift ImagoIn: Studia theodisca III (1996).
  • „Mona Lisa Overdrive“. Zu Ernst Jandls Hörspielen und Jazzproduktionen. In: Ernst Jandl. Proposte di lettura. Hg. von Luigi Reitani. Udine: Forum Verlag 1997.
  • Der „Herr der Welt“ tritt ab. Zu Christoph Ransmayrs Strahlender Untergang. Ein Entwässerungsprojekt oder die Entdeckung des Wesentlichen. In: Die Erfindung der Welt. Zum Werk von Christoph Ransmayr. Hg. von Uwe Wittstock. Frankfurt am Main: S. Fischer 1997.
  • „Du Schnitzel meiner Seele! Wunschtraum eines Schefredaktehrs“. Peter Hammerschlag und Friedrich Torberg. In: Kringel Schlingel Borgia. Materialien zu Peter Hammerschlag. Hg. v. Monika Kiegler-Griensteidl und Volker Kaukoreit. Wien: Turia & Kant 1997.
  • Albert Drach. Untersuchung an Mädeln. In: Der literarische Einfall. Über das Entstehen von Texten. Hg. von Bernhard Fetz und Klaus Kastberger. Wien: Zsolnay Verlag 1998 (= Profile, Bd. 1).
  • Ernst Jandl. Gedichte. In: Ebda.
  • Von ästhetischen Kramläden zum Kartell der Langeweile. Friedrich Schlegels Bedeutung für die aktuelle Literaturkritik. In: Literaturkritik. Theorie und Praxis. Hg. von Wendelin Schmidt-Dengler und Nicole Katja Streitler. Innsbruck, Wien: Studien Verlag 1999.
  • Die melancholische Generation. Über Debütromane von Bettina Galvagni, Zoe Jenny, Richard Obermayr und Kathrin Röggla. In: wespennest 115 (1999).
  • „Ich denke in langsamen Blitzen“. Friederike Mayröcker: Ein Schreibleben. In Dossier 14 Friederike Mayröcker. Hg. von Gerhard Melzer und Stefan Schwar. Graz: Droschl Verlag 1999.
  • permanent ein temperament. Was mich an Friederike Mayröckers Texten fasziniert. In: Schreibkraft 2+3 (1999).
  • Psychische Schrift. Am Beispiel von Ernst Jandls „stanzen“. In: Handschrift. Hg. von Wilhelm Hemecker. Wien: Zsolnay 1999 (= Profile, Bd. 4).
  • Albert Drach: Projekt einer Werkausgabe. In: Von der ersten zur letzten Hand. Theorie und Praxis der literarischen Edition. Wien: folio 2000.
  • Ernst Jandl: Überlegungen zu einer werkgenetischen Ausgabe. In: Ebd.
  • Ernst Fischer. Grenzgänger zwischen Geist und Macht. In: Ernst Fischer. Texte und Materialien. Hg. von Bernhard Fetz. Wien: Sonderzahl 2000.
  • Die melancholische Generation. Über Debütromane von Kathrin Röggla, Bettina Galvagni und Richard Obermayr. In: Die Lebenden und die Toten. Beiträge zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Hg. v. Markus Knöfler, Peter Plener u .a. Budapest: ELTE 2000 (= Budapester Beiträge zur Germanistik, 35).

1986–1995

  • Hermann Broch: Die Verzauberung. Zum Verhältnis von dichterischer Praxis und Massenwahntheorie. In: German Life and Letters. Special Number Hermann Broch 3 (1987).
  • Der ungeheuerliche Wille zum Ausdruck. Hermann Broch als Essayist auf der Suche nach dem Absoluten. In: Lesezirkel 33 (1988).
  • Junge Literatur in Österreich. In: Sprache im technischen Zeitalter III (1989).
  • Disziplin und Ekstase. Friederike Mayröckers Magische Blätter I-III. In: protokolle 2 (1991).
  • Prophet, Regisseur und Stimmenimitator. Der Tagebuchschreiber Günther Anders. In: Austriaca 35 (Dezember 1992).
  • Nachrichten aus Molussien. Über den Schriftsteller Günther Anders. In: Lesezirkel 58 (Juli 1992).
  • Heimatsprachen. Die österreichische Literatur der 70er und 80er Jahre. In: Svetová Literatura 5 (1993).
  • Erste Sätze. Zur Poetik Albert Drachs. In: In Sachen Albert Drach. Sieben Aufsätze zum Werk. Mit einem unveröffentlichten Text Albert Drachs. Hg. von Bernhard Fetz. Wien: Wiener Universitätsverlag 1995.
  • Das Opfer im Zerrspiegel. Zu Albert Drachs autobiographischen Texten. In: Dossier 8 Albert Drach. Graz: Droschl 1995.

Fachwissenschaftliche Rezensionen (Auswahl)

  • Am Ende – das Buch. Semiotische und soziale Aspekte des Internet. Hg. v. Uwe Jochum und Gerhard Wagner. Konstanz: Universitätsverlag 1998. In: Sichtungen. Archiv. Bibliothek. Literaturwissenschaft. Internationales Jahrbuch des Österreichischen Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien: Turia + Kant 1999.
  • Hermann Broch: Politik, Menschenrechte – und Literatur? Hg. vonThomas Eicher, Paul Michael Lützeler und Hartmut Steinecke. Oberhausen: Athena-Verlag 2005. In: Modern Austrian Literature 2006.
  • Johann P. Arnason and David Roberts: Elias Canetti’s counter-image of societyCrowds, Power, Transformation. Rochester, N.Y: Camden House 2004, 166 p. In: Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch. A German Studies Yearbook. Band V (2006).
  • Christian Wagenknecht / Eva Willms (Hgg.): Karl Kraus. Heine und die Folgen. Schriften zur Literatur. Wallstein, Göttingen 2014. 463 S. und Jonathan Franzen: The Kraus Project. Essays by Karl Kraus. Translated and annotated by Jonathan Franzen with assistance and additional notes from Paul Reitter and Daniel Kehlmann. Picador, Farrar, Straus and Giroux, New York 2013[2014]; dt: Das Kraus-Projekt. Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2014. 304 S., in: Arbitrium 2016; 34(3): 1-3

Beiträge für Literaturlexika/Katalogtexte (Auswahl)

  • Artikel über Carl Ehrenstein, Michael Köhlmeier, Hertha Kräftner, Josef Leitgeb, Gustav Meyrink, Hubert Mumelter, Karl Schönherr u.a. in: Literatur Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Hg. von Walther Killy. München: Bertelsmann-Verlag.
  • Mitarbeit am Katalog zum Ausstellungsprojekt Die Zeit gibt die Bilder. Schriftsteller, die Österreich zur Heimat hatten. Wien: Literaturhaus 1992.
  • Beiträge im Katalog zur Ausstellung Apokalypse. Wien: Österreichische Nationalbibliothek 2000.
  • Beitrag zu Albert Drach in: Encyclopedia of German Literature. Chicago: Fitzroy Dearborn Publishers 2000.
  • Mitarbeit am Katalog zur Ausstellung „Der verbotene Blick. Erotisches aus zwei Jahrtausenden“. Hg. von der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien: Ritter Verlag 2002.
  • Mitarbeit am Katalog zur Ausstellung Prag-Wien. Wien: Österreichische Nationalbibliothek 2003.
  • Artikel zu Albert Drach in: Kritisches Lexikon zur Gegenwartsliteratur. Hg. von Heinz Ludwig Arnold, 17. Nachlieferung 2004.
  • Artikel zu Ernst Jandl in: Deutschsprachige Lyriker des 20. Jahrhunderts. Hg. von Ursula Heukenkamp und Peter Geist. Berlin u.a.: Erich Schmidt Verlag 2006.
  • Artikel zu Christoph Ransmayr in: Stichwörter zur Oberösterreichischen Literaturgeschichte, Heft 3, Linz 2012.

Literaturkritik

Zahlreiche Rezensionen und Essays zur deutsch- und fremdsprachigen Gegenwartsliteratur in Neue Zürcher Zeitung (Porträts und Rezensionen zu Rainer Maria Rilke, Ödön von Horváth, Mela Hartwig, Alexander Kluge, Elias Canetti, Paul Leppin, Bettina Balàka, Brigitta Falkner, Andrzej Stasiuk u. a.), Die Presse/Spectrum (Porträts und Rezensionen zu Friederike Mayröcker, Albert Drach, Richard Obermayr, Hermann Broch, Imre Kertész, Péter Nádas, W.G. Sebald, Aleksandar Tisma, Lásló Krasznahorkai, Peter Estérházy, Michel Houellebecque; James Salter, Kurt Vonnegut, Raymond Carver, Toni Morrison u. a.), Österreichischer RundfunkFalterVolltext, wespennest u. a.

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