Mag. Dr. Desiree Hebenstreit

Neuere deutsche Literatur

Institut für Germanistik
Universitätsring 1
1010 Wien

Stiege 5
2. Zwischengeschoss
Zimmer: ZG1O2.84

Tel: +43-1-4277-42161
E-Mail: desiree.hebenstreit@univie.ac.at

Sprechstunde

Sprechstunde nach Vereinbarung

Forschungsschwerpunkte

Österreichische Literatur nach 1945, Exilforschung und Innere Emigration, Editionswissenschaft, Digital Humanities

Curriculum vitae

  • 1996-2003 Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien und Perugia
  • 2003 Abschluss der Diplomarbeit „Die Bedeutung des Volksbegriffs in der kommunistischen Arbeiterliteratur der Zwischenkriegszeit“ an der Universität Wien
  • 2003-2006 Österreichische Lektorin an der Facoltà di Lettere e Filosofia / Universität Bari (Italien)
  • 2007-2010 Lehrtätigkeit im DaF-Bereich, Projektmanagement im Kulturbereich
  • 2010-2015 Doktoratsstudium Germanistik an der Universität Wien
  • 2010-2011 Durchführung von lebensgeschichtlichen Interviews im Projekt „Menschen Leben“ (Universität Salzburg/Österreichische Mediathek)
  • April 2011 Geburt des Sohnes Julian
  • 2011-2013 Mitarbeiterin am FWF-Projekt „Diskurse des Kalten Krieges. Figuren des Politischen in der österreichischen Literatur zwischen 1945 und 1966 im Kontext“ am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • 2013-2015 Prae-Doc-Mitarbeiterin am FWF-Projekt „Briefwechsel August Sauer – Bernhard Seuffert“ am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
  • November 2015 Abschluss der Dissertation „Die Zeitschrift PLAN: Österreichischer Identitätsdiskurs und kollektives Gedächtnis in der Nachkriegszeit“ – Promotion mit Auszeichnung bestanden
  • 2016-2018 Post-Doc-Mitarbeiterin am FWF-Projekt „Andreas Okopenko: Tagebücher aus dem Nachlass (Hybridedition)“
  • seit 2019: Mitarbeiterin am Projekt „Praxisorientierte Erweiterung der Curricula im Fach Deutsche Philologie“ (Erasmus+)
  • seit Mai 2020: Projektleitung „Der Österreichische Staatspreis. Kontinuität, Bruch und Kanon­diskurs im Zeitraum von 1950 bis 1967“ (Jubiläumsfonds)

Publikationsverzeichnis

Publikationsdatenbank u:cris

  • (mit Arno Herberth): Kanonisierungsprozesse in Österreich: Die Vergabe der Österreichischen Staatspreise für Literatur im Bereich Hörspiel. In: Treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. München: Edition Text und Kritik 2022 (im Erscheinen)
  • Die Zeitschrift „PLAN“: Österreichischer Identitätsdiskurs, individuelles und kollektives Gedächtnis in der Nachkriegszeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2022.
  • Andreas Okopenko. Tagebücher aus dem Nachlass. 1945–1955. Hgg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit und Holger Englerth. Wien: Klever 2020.
  • Austrian Studies: Literaturen und Kulturen. Eine Einführung. Hgg. von Desiree Hebenstreit, Arno Herberth, Kira Kaufmann, Dorothea Rebecca Schönsee, Laura Tezarek, Christian Zolles. Wien: Ritter 2020.
  • Ilse Aichinger. In: Austrian Studies: Literaturen und Kulturen. Eine Einführung. Hgg. von Desiree Hebenstreit, Arno Herberth, Kira Kaufmann, Dorothea Rebecca Schönsee, Laura Tezarek, Christian Zolles. Wien: Ritter 2020, S. 247–256.
  • Otto Basil als Kulturvermittler in der österreichischen Nachkriegszeit. In: Markus Ender / Ingrid Fürhapter / Ulrike Tanzer / Anton Unterkircher (Hg.): Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945: Ludwig von Ficker im Kontext. Innsbruck: Studienverlag 2020, S. 103–116.
  • Kommentierter Briefwechsel August Sauer – Bernhard Seuffert. Hgg. von Mirko Nottscheid, Marcel Illetschko und Desiree Hebenstreit, in Verbindung mit Hans-Harald Müller und Bernhard Fetz. Wien: Böhlau 2020.
  • Okopenko, Andreas: Tagebücher 1949–1954. Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz, Christian Zolles, Laura Tezarek, Arno Herberth, Desiree Hebenstreit, Holger Englerth, Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Wien: Version 2.0, 21.11.2019. URL: https://edition.onb.ac.at/okopenko
  • Texte der Inneren Emigration und ihre Rezeption im österreichischen Kulturbetrieb nach 1945. Die Buchreihe Stimmen aus Österreich. In: Gołaszewski , Marcin / Krenzlin, Leonore / Anna Wilk (Hg.): Schriftsteller in Exil und Innerer Emigration. Literarische Widerstandspotentiale und Wirkungschancen ihrer Werke. Berlin: Quintus-Verlag 2019, S.284–302.
  • (mit Arno Herberth, Laura Tezarek) Digitale Edition und TEI-Codierung. In: Börner, Ingo / Straub, Wolfgang / Zolles, Christian (Hg.): Germanistik digital. Digital Humanities in der Sprach- und Literaturwissenschaft. Wien: facultas 2018, S.92–102.
  • (mit Arno Herberth, Laura Tezarek) Wahrnehmen, Sammeln, Systematisieren. Rausch und Fluidum bei Andreas Okopenko. In: Manojlovic, Katharina / Putz, Kerstin (Hg.): Im Rausch des Schreibens. Von Musil bis Bachmann. Wien: Paul Zsolnay Verlag, 2017, S. 345-363.
  • Stefan Maurer, Doris Neumann-Rieser, Günther Stocker: Diskurse des Kalten Krieges. Figuren des Politischen in der österreichischen Literatur zwischen 1945 und 1966. Mit einem biographischen Anhang von Desiree Hebenstreit. Wien (u.a.): Böhlau 2017.
  • Beiträge der Remigration in der österreichischen Zeitschrift Plan (1945–1948). In: Prager, Katharina / Straub, Wolfgang (Hg.): Bilderbuch-Heimkehr? Remigration im Kontext. Wien: Arco Verlag 2017, S. 151-162.
  • Innere Emigration in Österreich: Auswirkungen auf die Nachkriegszeit. In: Gołaszewski , Marcin / Kardach, Magdalena / Krenzlin, Leonore (Hg.): Zwischen Innerer Emigration und Exil. Berlin: de Gruyter 2016, S. 195-204.
  • (mit Mirko Nottscheid, Marcel Illetschko): Der Briefwechsel zwischen August Sauer und Bernhard Seuffert (1880 bis 1926). Ein wissenschaftsgeschichtliches Forschungsprojekt untersucht die Anfänge der modernen Neuergermanistik in Deutschland und Österreich. In: Jahrbuch für internationale Germanistik. Jg.46/H.1 (2014), S. 191-202.
  • Hans Dibold. In: Stichwörter zur Oberösterreichischen Literaturgeschichte (Onlinedatenbank des Adalbert-Stifter-Instituts des Landes Oberösterreich), 2012.
  • Der Volksbegriff und seine Bedeutung in der kommunistischen Arbeiterliteratur der Weimarer Republik. Eine Untersuchung anhand der Romanreihe Der Rote Eine-Mark-Roman. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der Literatur. Bd.32/H.2 (2007), S. 143-160.

Aktivitäten

Lehrveranstaltungen 2024S

Lehrveranstaltungen 2023S

Lehrveranstaltungen 2022S

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