Katja Rothe

Katja Rothe

Neuere deutsche Literatur

Curriculum vitae

Wissenschaftlicher Werdegang (Kurzfassung):

  • Ab März 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt „Regulierungswissen und Möglichkeitssinn 1914-1933“ am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Careers@Communication“ am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.
  • Lehrbeauftragte der Humboldt-Universität zu Berlin (2005-2008), der Freien Universität Berlin (2006), der Ruhr-Universität Bochum (2008-2009)
  • 2008 Promotion im Fachbereich Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Schrift „Hören auf die Katastrophe. Die Normalisierung des frühen Radios“ (summa cum laude)
  • 2004-2007 Promotionsstipendium im DFG-Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“ an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2002-2003 Studentische Hilfskraft am DFG-Projekt „Schriftbildlichkeit“ am Hermann von Helmholtz-Zentrum Berlin
  • 1996-1997 Mitarbeit im wissenschaftlichen Beirat des ZIF (Zentrums Interdisziplinärer Frauenforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1994-2004 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Psychologie, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2004 Magisterarbeit zu Marlene Streeruwitz, Magisterprüfung in Neuere deutschen Literatur und Kulturwissenschaft (1,0)

Forschungsschwerpunkte

  • Deutschsprachige Literatur des 20. – 21. Jahrhunderts. kulturwissenschaftliche, medientheoretische Fragestellungen (u.a. Franz Kafka, Robert Musil, Bertolt Brecht, Siegfried Kracauer, Ernst Jünger, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf, Marlene Streeruwitz)
  • Hörspiel- und Radioforschung, Medienforschung
  • Geschichte des Wissens Anfang des 20. Jahrhunderts (Physik, Arbeitswissenschaft, Sozialpsychologie, Psychiatrie, Psychotechnik, Physiologie, militärische Forschungen, Pädagogik, Statistik, Topologie)
  • Soziologie der Arbeit, (v.a. unter Gender-Aspekt), Experimentalisierung der Arbeit

Derzeitige Forschungsprojekte

  • Geschichte des Experimentbegriffs
  • Geomedien

Stipendien

  • 2004-2007 Promotionsstipendium am DFG – Graduiertenkolleg „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2004 Stipendium zur Ausarbeitung eines Forschungsantrages beim Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre, Humboldt-Universität zu Berlin

Wissenschaftliche Tätigkeiten

  • Ab 03.2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt „Regulierunswissen und Möglichkeitssinn 1914-1933“ am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • 2008 – 2009 Lehrauftrag „Zur Epistemologie des Radios“ am Institut für Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
  • 06.2008 bis 03.2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Careers@Communication“ am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin
  • 2007 – 2008 Lehrauftrag zusammen mit Maja Figge „Die Fünfziger: Zu den Selbstentwürfe in Film und Rundfunk der DDR und BRD“ am kulturwissenschaftlichen Seminar, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 2006 Lehrauftrag „Über das Hören“ am kulturwissenschaftlichen Seminar, Humboldt-Universität zu Berlin und Institut für Philosophie, Freie Universität Berlin
  • 2005 – 2006 Lehrauftrag zusammen mit PD Dr. Wolfgang Hagen „Katastrophenhörspiel“ am Seminar für Medienwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 04.2002 – 04.2003 Studentische Hilfskraft am DFG-Projekt „Schriftbildlichkeit“ am Hermann von Helmholtz-Zentrum Berlin bei Dr. Werner Kogge und Dr. Gernot Grube, Leiterin: Prof. Sybille Krämer, Entwicklung eines Content Management Systems in Kooperation mit der Internetfirma „Neofonie“
  • 1999 – 2000 Mitarbeit am Projekt „Loreley. Vernetzte Verführungsszenarien als elektronischer Text“, Erstellen einer Volltextdatenbank von Loreley-Fassungen auf der Basis von SGML und XML, Leitung Prof. Hannelore Scholz, Institut für deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1996 -1997 Mitarbeit im wissenschaftlichen Beirat des ZIF (Zentrums Interdisziplinärer Frauenforschung) an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1996 Mitarbeit in der Kommission zur Vergabe der C1/C2-Stellen aus dem Sonderprogramm der Frauenförderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen (KNF) der Humboldt-Universität zu Berlin

Kulturelle Tätigkeiten

  • 09.2008 – 02.09 Mitarbeit in der „Praxis für Ausstellungen und Theorie“ an der Ausstellung „Arbeit. Sinn und Sorge“ im Deutschen Hygienemuseum Dresden (Website)
  • 02.08 – 01.09 Veranstaltungen zum Wandel des Arbeitsbegriffs im Rahmen der Veranstaltungsreihe und Ausstellung „/unvermittelt. Kampagne zur Vermittlung eines erweiterten Arbeitsbegriffs“ an der NGBK Berlin, Schirmherrschaft der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Berlin, Dr. Heidi Knake-Werner
  • 11.2005 – 08.2008 Mitarbeit in der Kulturredaktion „Das Argument – Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften“, Berlin (Website)

Publikationsverzeichnis

Monografien

  • Hören auf die Katastrophe. Die Normalisierung des frühen Radios. Erscheint bei Kadmos, Berlin 2009.

Herausgeberschaft

  • Hrsg. mit Hendrik Blumentrath, Sven Werkmeister, Barbara Wurm, Michaela Wünsch: Techniken der Übereinkunft. Konstellationen von Medien und Medialem, Politik und Politischem. Kadmos, Berlin 2008.

Aufsätze

  •  „‚Freiheit des Überdenkens‘. Die Hörspielarbeiten von Marlene Streeruwitz“. In: Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Marlene Streeruwitz. Text&Kritik. Heft 164, 2004, S. 77-86.
  • „Das gestörte Radio – das Meer, das Hörspiel und die Katastrophe“. In: Gunter Gebauer, Stefan Poser, Robert Schmidt, Martin Stern (Hg.): Kalkuliertes Risiko. Technik, Spiel und Sport an der Grenze. Campus 2006.
  • „Bachmanns radiophone Experimente“. In: Oliver Simons und Elisabeth Wagner (Hg.): Bachmanns Medien. Vorwerk 8, Berlin 2007.
  • „Maritime Fantasien des frühen Radios“. Erscheint in Thomas Brandstetter, Karin Harrasser (Hg.): Grenzflächen des Meeres. Wien 2009.
  • „Die Schule des Entzugs. Walter Benjamins Radio-Kasper“. Erscheint in: Sinnhaft. Strategien des Entzugs. H. 22/2009.

Rezensionen

  • mehrere Rezensionen beim Argument-Verlag u.a. zu Wolfgang Hagen „Theorie und Geschichte des Hörfunks in Deutschland und der USA“. München 2005 und Markus Stauff “ ‚Das neue Fernsehen‘. Machtanalysen, Gouvernementalität und digitale Medien“. Münster, Hamburg, Berlin, London 2005.
    Rezension in der „Zeitschrift für Germanistik“ zu Andy Hahnemann, David Oels „Sachbuch und populäres Wissen im 20. Jahrhundert“. Frankfurt a.M. 2008.

Aktivitäten

Forschungsschwerpunkte

  • Deutschsprachige Literatur des 20. – 21. Jahrhunderts. kulturwissenschaftliche, medientheoretische Fragestellungen (u.a. Franz Kafka, Robert Musil, Bertolt Brecht, Siegfried Kracauer, Ernst Jünger, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf, Marlene Streeruwitz)
  • Hörspiel- und Radioforschung, Medienforschung
  • Geschichte des Wissens Anfang des 20. Jahrhunderts (Physik, Arbeitswissenschaft, Sozialpsychologie, Psychiatrie, Psychotechnik, Physiologie, militärische Forschungen, Pädagogik, Statistik, Topologie)
  • Soziologie der Arbeit, (v.a. unter Gender-Aspekt), Experimentalisierung der Arbeit

Derzeitige Forschungsprojekte

  • Geschichte des Experimentbegriffs
  • Geomedien

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