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Red Light Slam!

Second. Univie. Slam. Poetrie


Samstag, 12.Mai 2012

14:00-18:00

Arkadenhof der Universität Wien

 

Der Slam findet bei jedem Wetter statt!!!

 

In Kooperation mit und moderiert von Mieze Medusa und Markus Köhle findet am 12.5.2012, 14.00-18.00 Uhr im Arkadenhof der Universität Wien der „Second. Univie. Slam. Poetrie" statt.

Die zweite Ausgabe des Freiluft-Poetryslams steht unter dem Motto „Red Light Slam“, bekannte SlammerInnen sind ebenso aufgerufen mitzumachen wie frische AutorInnen, die sich in dieser modernen Form des "Dichterwettstreits" versuchen wollen. Jede/r ist willkommen, ob als AutorIn oder ZuhörerIn!

Das Mitmachen funktioniert ganz einfach: Hinkommen, bei den SlammasterInnen melden, Zettel mit dem Namen wird in ein Säckchen geworfen, sodann wird aus dem Säckchen eine bestimmte Anzahl an AutorInnen gezogen. Diese haben dann die Gelegenheit des Auftritts. Die AutorInnen sind angehalten, jeweils zwei Texte à 5 Minuten vorzubereiten.

Viel Spaß!

Konzeption/Organisation:


Anna Babka und Peter Clar & StudentInnen in Kooperation mit: Österreichische Gesellschaft für Literatur, „Ide(e)ntitäten. Verein für Kunst und Kultur“ sowie  literadio, ein projekt des kulturvereins aufdraht (www.aufdraht.org) in kooperation mit dem vfrö (http://freie-radios.at ) und Sendereihe von Radio Orange

 

Gefördert von:

Österreichische HochschülerInnenschaft • Bundesvertretung • Uni Wien ¦  Österreichische Gesellschaft für Literatur ¦  IG Germanistik ¦  Institut für Germanistik an der Universität Wien

 

Nachhören mit Literadio, on Air in Wien auf RADIO ORANGE 94.0:

Interview   ¦   Vorrunde   ¦   Finale


Poetry Slam, jetzt und in Zukunft an der Uni Wien

Ein Poetry Slam (sinngemäß: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die ZuhörerInnen küren anschließend den Sieger. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den neunziger Jahren weltweit, allein in Deutschland fanden 2009 an über 100 Veranstaltungsorten regelmäßige Poetry Slams statt, auch in Österreich existiert eine lebhafte, vielfältige Szene. Vgl. http://www.poetryslam.at/?gclid=CLzn2d61y6gCFU2GzAodY3UOoQ

Gemeinsam mit Markus Köhle und Mieze Medusa, zwei der ProtagonistInnen des österreichischen Poetry Slams, werden wir an der Universität Wien den zweiten Poetry Slam veranstalten – mit der Aussicht auf jährliche Wiederholung. Dies erscheint uns auch deshalb attraktiv und sinnvoll, weil Studierende der Germanistik und anderer Philologien häufig selbst literarisch tätig sind und so Gelegenheit haben, öffentlich aufzutreten.

Der Slam ist die Fortsetzung eines ersten „Feldversuchs“ an der Uni Wien, der, eingebettet in eine Lehrveranstaltung am Institut für Germanistik, in der klassische und alternative Kanonisierungsprozesse reflektiert wurden, im Juni 2011 äußerst erfolgreich von StudentInnen sowie Anna Babka und Peter Clar durchgeführt wurde. Die Idee war, selbst einen Poetry Slam, eine Veranstaltungsform, die für die Kanonisierung der neuesten Literatur immer mehr an Bedeutung gewinnt, zu veranstalten. Die Resonanz war so groß, dass auch heuer wieder ein Poetry Slam veranstaltet werden soll. Auch diesmal wird dabei von einer Lehrveranstaltung selbst ausgegangen, mitorganisiert wird der Poetry Slam von StudentInnen der Lehrveranstaltung „Seitenweise Sex. Repräsentationen und Konstruktionen des Sex in der Literatur“. Diese haben sich, unter Anleitung von Mieze Medusa, bereits selbst literarisch mit dem Thema „Sex“ „Erotik“ etc. auseinandergesetzt und werden zum Teil selbst als AutorInnen in Erscheinung treten. Wir hoffen aber auch, dass andere Studierende der Germanistik und anderer Philologien so Gelegenheit haben, öffentlich aufzutreten – einige haben das letztes Jahr auch bereits getan. Dazu erwarten wir auch, wie letztes Jahr, einige der Aushängeschilder des Österreichischen Poetry Slams.

Die Regeln sind folgende: Das Publikum ist Jury, applaudiert, pfeift. Im Rampenlicht: die Studierenden! Diese haben fünf Minuten Zeit, die selbst verfassten Texte zu präsentieren und zwar ohne Hilfsmittel. Im Mittelpunkt stehen sowohl der Text als auch die Performance desselben. Mitzubringen sind mindestens zwei Texte, der genaue Modus wir der Anzahl der TeilnehmerInnen angepasst. Teilnahme berechtigt sind alle, auch Gruppen, sofern eigene Texte vorgetragen werden.

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