Queer Reading in den Philologien
- Konzeption, Organisation und Moderation der Tagung und Ausstellung an der Universität Wien, 2.-5.11.2006 (gemeinsam mit Susanne Hochreiter, Renaud Lagabrielle, Julia Malle, Meri Disoski, Katharina Wiedlack und Uschi Knoll).
- Tagungsband:
Babka, Anna / Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen. Unter Mitarbeit von Meri Disoski, Ursula Knoll, Julia Malle, Renaud Lagabrielle, Maria Katharina Wiedlack. Wien: Vienna University Press bei V&R unipress, 2008.
Ausführliche Informationen:
»Queer« ist ein vielschichtiger Begriff. Er bezeichnet Lebensweisen ebenso wie Strategien politischen Handelns und steht wissenschaftlich für eine fächerübergreifende Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Sexualität und Geschlechterverhältnisse. Queer Studies und Queer-Theory entstanden aus den Gay- und Lesbian Studies. Gegenstand der Queer Theory ist die Analyse und Subversion gesellschaftlicher Diskurse, die die Heterosexualität zur Norm haben.
Im November 2006 fand an der Universität Wien die erste internationale Tagung zu Queer Studies mit dem Fokus auf »Queer Reading« statt. Mit diesem Schwerpunkt auf Lektüren literarischer Texte aus queerer Sicht fokussierte die Veranstaltung auf zwei Aspekte: auf die Verbindung von Theorie und ihrer konkreten Anwendung sowie auf den Austausch von Kunst und Wissenschaft. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Vielfalt der Positionen und Arbeitsformen.
Rezensionen zum Band:
im Queer-o-mat von Katrin Köppert
in Lambda von Judith Götz
in MALMOE von Verena Stern
in Anschläge von Vina Yun
Presse zur Konferenz: